Anna Laufens und Silas Beckord, Hiwis am AMT
Wie ist es eigentlich...
...HiWi an den Instituten der FRE zu sein?
Um das herauszukriegen, führen wir Interviews mit den studentischen Mitarbeiter*innen an den verschiedenen Instituten unserer Fachgruppe, heute geht es um Anna und Silas, die am Institute for Advanced Mining Technologies (AMT) arbeiten.
Wie heißt du und was studierst du? In welchem Semester bist du?
A:
Ich heiße Anna Laufens, ich studiere derzeit Werkstoffingenieurwesen im 1. Semester, habe aber vorher 2 Semester lang NREV studiert.
S: Ich heiße Silas Beckord, studiere Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung in der Vertiefung Bergbau im 3. Semester.
Wie lange bist du jetzt schon HiWi am AMT?
A:
Seit Mitte Mai 2021, also demnächst 1 Jahr. ;)
S: Ich bin seit Ende November 2021 beim AMT.
Wie viele andere HiWis gibt es am AMT noch? Mit wem arbeitest du zusammen? Im Team oder eher alleine?
A:
Im ganzen Team schätze ich sind so 25-30 HiWis, die dann sowohl in der Lehre beteiligt sind, als auch an Projekten. Aber meine direkten Kollegen sind 2 HiWis und mein Betreuer.
Das AMT hat sogenannte „Coffee breaks“ bei denen wöchentlich jeder einen Menschen vom Institut zugelost bekommt, mit dem man sich dann trifft und einfach ein bisschen quatscht, so lernt man jeden mal kennen, auch wenn man nicht direkt zusammen arbeitet.
S: Meine direkten Kollegen, die auch in der Mechanik-Lehre sind, sind dieses Semester 6 HiWis und mein Betreuer.
Und was machst du in dieser Zeit? Bist du an Versuchen oder Projekten beteiligt? Arbeitest du in der Lehre mit?
A:
Ich bin in der Lehre im Fach TDP (Technische Darstellung und Pläne) eingebunden. Im Wintersemester sitzen meine 2 Kollegen und ich unterstützend in der Vorlesung und gucken über die Folien oder beantworten Fragen, wenn welche aufkommen. Und die Übung halten wir dann alleine ohne Betreuer. Nach der Vorlesung und der Übung helfen wir bei den Abgaben, die in diesem Fach getätigt werden müssen. Und dann kommt noch die typische Büroarbeit dazu mit Ankündigungen schreiben, E-Mails beantworten etc.
S: Ich mache die Kleingruppenübungen in GMK 1 und GMK 2. Also bereite das Thema vor, sodass ich dann auch Fragen beantworten kann und rechne am Ende der Übung die behandelte Aufgabe vor. Und jetzt in der Klausurenphase helfen wir auch noch bei der Vorbereitung und der Durchführung der Klausuren.
Allgemein könnte man sagen, wir sind für das Wohlergehen der Studierenden zuständig. :-)
Bringt dir die Arbeit etwas für dein Studium? Hast du das Gefühl, nützliche Kontakte knüpfen zu können, evtl. auch für deinen späteren Berufsweg?
A: Direkt mache ich in der Lehre dieses Faches nichts, was ich genauso später im Beruf anwenden kann, aber man lernt mit verschiedenen Programmen umzugehen, in diesem Fall z.B. mit Zeichungsprogrammen, die Bauteile in 3D darstellen oder Ablaufpläne erstellen. Vielleicht kann ich das später noch gebrauchen… und es macht eigentlich auch Spaß. ;)
Und nützliche Kontakte knüpfe ich auf jeden Fall. Hier am Institut ist alles sehr kollegial und man kommt auch mit anderen Kolleg*innen ins Gespräch, die zum Beispiel schon wissenschaftliche Mitarbeiter*inn sind. Die kennen dann wiederum Leute, die Leute kennen usw…
S: Ich glaube, so richtig was für meinen späteren Beruf lerne ich nicht direkt, außer, dass ich Mechanik eben nochmal vertiefe. Aber ich mache den Job vor allem wegen dem Sozialen, also dem Umgang mit den Studierenden, die das Fach lernen (wollen), das gefällt mir besonders. Und durch die „Coffee breaks“ habe ich schon viele wissenschaftliche Mitarbeitende kennengelernt, die mir vielleicht dann bei der Suche des Themas der Bachelorarbeit oder einer Projektarbeit helfen können.
Hast du die Professorin schon mal in Echt gesehen? Und war sie nett?
A: Ja hab ich, schon öfters. Wir haben hier eine kleine Lounge, also einen Raum mit Küche und Tisch, in dem man sich manchmal zufällig trifft, dann begrüßt sie mich immer nett mit „Hallo Frau Laufens“.
S: Ja, tatsächlich. Wir waren alle gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt und da habe ich Frau Prof. Clausen kennengelernt und ein nettes Gespräch mit ihr geführt.
Wie gefällt dir der HiWi-Raum des AMT?
A: Super! Das ist echt praktisch, denn man hat 2 Bildschirme für sich und kann hier gut sitzen und auch, wenn man das möchte, für seine Klausuren üben. Vor allem während der Hochphase von Corona war es ja gar nicht oder nur schwer möglich, irgendwo außerhalb von Zuhause zu lernen, da hab ich die Abwechslung gerne genutzt.
S: Ich bin tatsächlich nie im HiWi-Raum. Die Vorbereitung für die Übungen kann ich auch im Homeoffice machen. Und dann für die Zeit der Übung komme ich zu den entsprechenden Räumen, wo die KGÜ stattfindet.
Was würdest du sagen: Wie ist es, HiWi am AMT zu sein?
A: Es ist wirklich super! Die Leute hier sind mega nett und als ich dann meinen Studiengang gewechselt hab, habe ich glaube ich am Anfang auch vor allem wegen der netten Kolleg*innen weitergemacht, weil der Job an sich ja jetzt nicht mehr so viel mit meinem Studiengang zu tun hat. Hier wird einem direkt geholfen und viele Angebote gemacht. Ich könnte zum Beispiel, wenn ich das wollte, in der Forschung an einem Projekt mitarbeiten.Und in der Freizeit gibt es auch viele Events, die Spaß machen. Im Sommer gehen wir zum Beispiel Fußball spielen, oder im Winter gibt es das HiWi-WiMa-Glühweintrinken. Also ist echt toll!
S: Cool! Also in der Lehre ist es recht entspannt. Wir sind ein eingespieltes Team und hoffen, dass wir dann das Wissen in die Leute reinkriegen, sodass die dann auch die Klausur bestehen. Und vor allem das Soziale mit meinen Kollegen und den Studierenden gefällt mir sehr gut.
Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für das Interview genommen habt!
Das Interview führte Leoni Linden, Studentische Mitarbeiterin an der Fachgruppe FRE