RWTH siegreich bei den Reimagine Education Awards

19.01.2023
  Personen testen VR-Mine Urheberrecht: © MRE

Das Team des Institute of Mineral Resources Engineering (MRE) der RWTH Aachen belegte am 21.12.2022 mit seinem Projekt VR-Mine den zweiten Platz bei den Reimagine Education Awards.

Die Herausgeber der World University Rankings, die Wharton School und QS Quacquarelli Symonds, zeichnen jährlich die innovativsten und effektivsten Lehr- und Lernansätze aus. In dem achtmonatigen Wettbewerb mit Bewerbungen aus 77 Ländern konnte das MRE 2022 den zweiten Platz in der Kategorie Immersive Experiential Learning belegen.

Die Reimagine Education Awards gelten als Oscars des Bildungssektors und richten sich unter anderem an Schulen, Universitäten sowie Bildungsunternehmen weltweit. Sie dienen dem globalen Hochschulwesen als Plattform, um herausragende pädagogische Innovationen erkennen und auszeichnen zu können.

Im Projekt VR-Mine des MRE wurde eine interaktive virtuelle Bergwerks-Umgebung entwickelt, die verschiedene Situationen im untertägigen Bergbau simuliert. Das entwickelte Programm soll europaweit im Bereich von Masterstudiengängen im Bereich mineralischer Rohstoffgewinnung angeboten werden. VR-Mine entstand 2017 am Institut und wurde danach in Kooperation mit dem Bergwerk Mittersill in Österreich, der Technischen Universität Tallinn, Estland, und dem Cybernatics Lab IMA & IfU der RWTH weiterentwickelt. In der Lehre findet das Projekt im Rahmen des M. Sc.-Studiengangs European Mining Course (EMC) der RWTH Aachen erste Anwendung; die Montanuniversität Leoben hat bereits eine Lizenz für die VR-Mine erworben.

Quelle:

https://mre.rwth-aachen.de/