Jasmin Roos und Greta von Hindte, HiWis am ANTS
Wie ist es eigentlich...
… HiWi an den Instituten der FRE zu sein?
Um das herauszukriegen, führen wir Interviews mit den studentischen Mitarbeiter*innen an den verschiedenen Instituten unserer Fachgruppe, heute geht es um Greta und Jasmin, die am Lehrstuhl für Anthropogene Stoffkreisläufe (ANTS).
Wie heißt du und was studierst du? In welchem Semester bist du?
G: Ich heiße Greta von Hindte, ich studiere Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung im 4. Semester.
J: Ich heiße Jasmin Roos und studiere dasselbe auch im 4. Semester.
Wie lange bist du jetzt schon HiWi am ANTS?
G: Seit Dezember 2021, also jetzt etwa 4 Monate.
J: Ich auch.
Wie viele andere HiWi´s gibt es am ANTS noch? Mit wem arbeitest du zusammen? Im Team oder eher alleine?
G und J: geschätzt sind es so etwa 15 andere HiWis.
G: Man wird einem Assistenten zugeteilt. Ich bin jetzt bei Martin, da bin ich soweit ich weiß alleine. Aber man arbeitet auch immer wieder bei anderen Projekten mit, wenn da noch mehr Leute gebraucht werden.
J: Also ich bin jetzt bei den Sensorlab-HiWis, also Xiao zugeteilt. Und wir sind so ca. 5 Leute. Und da gibt es Arbeiten, die man alleine macht und andere, die man zusammen erledigt, wie zum Beispiel Müll sortieren, das geht zusammen einfach besser.
Wie viele Stunden in der Woche arbeitest du?
G und J: 8 Stunden.
Und was machst du in dieser Zeit? Bist du an Versuchen oder Projekten beteiligt? Arbeitest du in der Lehre mit?
G: Ganz unterschiedlich. Wir haben die GeZi-Dienste (Geschäftszimmer-Dienste) und Technikums-Dienste die anstehen, da räumt man z. B. das Technikum ein bisschen auf, indem man alles wieder an den ursprünglichen Platz räumt und die benutzten Wannen ausspült usw., das sind einfach so Routineaufgaben, die anfallen. Ansonsten je nachdem was bei dem Assistenten grade so anfällt. Wenn zum Beispiel grade eine Probennahme war, dann sortieren wir die Proben. Oder jetzt gerade bearbeite ich Vorlesungsfolien, die ein neues Design bekommen sollen. Also ganz unterschiedlich.
J: Ja genau und es gibt auch noch Rechercheaufgaben, die manchmal anfallen. Da musste ich zum Beispiel einmal Speditionen raussuchen und deren Angebote anfragen, oder Papers formatieren.
Bringt dir die Arbeit etwas für dein Studium? Hast du das Gefühl, nützliche Kontakte knüpfen zu können, evtl. auch für deinen späteren Berufsweg?
J: Ja, schon. Ich war zum Beispiel mal bei einer LVP-Anlage. Also eine Sortieranlage für den Müll aus dem gelben Sack. Bei der haben wir Proben genommen. Das war ziemlich spannend zu sehen, und passte auch perfekt zu dem was ich studiere, weil ich die Vertiefungsrichtung Recycling gewählt habe. Und Kontakte ergeben sich da auf jeden Fall auch, zum Beispiel für Praktika denke ich.
G: Ja genau, das ANTS ist auf jeden Fall gut vernetzt und wenn man da fragt, findet man auch immer einen Ansprechpartner, der einem weiter helfen kann. Und ich find es auch schön, die Sachen, die wir zum Beispiel in Rohstoffe und Recycling 1 gelernt haben, dann mal praktisch umzusetzen und in Echt zu erleben.
Was ist deine Lieblingsaufgabe?
G: Ich glaube am meisten Spaß macht es, wenn man zusammen sortiert. Dabei kann man arbeiten und gleichzeitig ein bisschen quatschen.
J: Ja, das Müll sortieren fand ich am Anfang auch ziemlich spannend, aber nach einer Weile wird das ein bisschen eintönig. Letztens konnte ich auch Sachen im Homeoffice erledigen, das fand ich auch ganz gut. Aber eigentlich hab ich keine Lieblingsaufgabe. Die Mischung machts.
Hast du die Professorin schon mal in Echt gesehen? Und war sie nett?
G: Ja, einmal im Rahmen der Vorlesung „Rohstoffe und Recycling 1“ hatten wir eine Exkursion, da habe ich zwar nicht viel mit ihr gesprochen, aber sie hat auf jeden Fall einen netten Eindruck gemacht.
J: Ja, bei mir auch.
Wie gefällt dir der HiWi-Raum des ANTS? Bzw. das Technikum / Labor des ANTS?
J: Ich glaube, das Technikum ist vergleichsweise ziemlich gut ausgestattet. Und der HiWi-Raum ist auch ganz gut.
G: Ja, da schließe ich mich Jasmin an.
Was würdest du sagen: Wie ist es, HiWi am ANTS zu sein?
G: Sehr abwechslungsreich. Man hat viele verschiedene Projekte und dadurch auch viele verschiedene Aufgaben. Am schönsten finde iches, im Team zu arbeiten. Und ich fühle mich hier gut aufgehoben bei den Leuten. Ist einfach eine nette Atmosphäre!
J: Ja, sehe ich auch so. Vor allem, weil die meisten hier ähnliche Interessen haben, oder beruflich in eine ähnliche Richtung gehen, kann man sich sehr gut unterhalten und Tipps von ihnen bekommen.
Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für das Interview genommen habt!
Das Interview führte Leoni Linden, Studentische Mitarbeiterin an der Fachgruppe FRE.