Michael Selzner, M. Sc. (FRE)

 

Was macht eigentlich... ein Fachstudienberater an der FRE?

Michael Selzner © FRE

Hallo Michael, du bist ja jetzt seit kurzer Zeit der neue Studienberater der FRE, als Vertretung für
Carolina.
Kannst du dich unseren Studierenden kurz vorstellen?

 

Ja, gerne! Ich habe 2019 den Bachelor in Georessourcenmanagement gemacht und mich in meiner Abschlussarbeit mit Remote Sensing beschäftigt. Hier ergab sich auch der thematische Anschluss an den markscheiderischen Umgang mit Photogrammetrie und LiDAR im Masterstudiengang Rohstoffingenieurwesen. 2021 übernahm ich am IFM die Stelle einer Wissenschaftlichen Hilfskraft und lernte dort erstmals die internen Abläufe des Wissenschaftsbetriebes und der Univerwaltung kennen. Fachlich widmete ich mich besonders der Frage nachhaltiger Energiespeicherung, und schrieb dann meine 2022 vorgelegte Masterarbeit zur Konzeption und zur theoretischen Fundierung von Untertägigen Pumpspeicherkraftwerken.

 

Wie bist du an die Stelle als Studienberater gekommen?

Das war eigentlich ein fließender Übergang, denn bereits als Hiwi des IFM hatte ich engen Kontakt zur Fachstudienberatung und zu Carolina, der bisherigen Fachstudienberaterin. Als ein Wechsel auf dieser Stelle anstand, hat man mich gefragt, und ich habe „ja“ gesagt. Das Angebot kam zwar etwas überraschend, aber einem gerade absolvierten Rohstoffingenieur kann eine Portion „Verwaltungserfahrung“ für den weiteren Weg nicht schaden.

 

Du hast ja erst vor Kurzem angefangen, wahrscheinlich musst du dich im Moment noch in ziemlich
viele neue Prozesse einarbeiten. Hast du gerade eine Aufgabe, die dich am meisten herausfordert / dir am meisten Spaß macht?

Klar, ich muss mich noch umstellen, weil zumindest für die Einarbeitungszeit die wissenschaftliche Arbeit zurückzustehen hat. Zudem gibt es jetzt eine Fülle ganz unterschiedlicher Anfragen und Anträge von Studierenden, denen man immer gerecht werden muss. Hier geht es um Fristen zur Antragsbearbeitung oder etwa um die Anerkennung von erbrachten Leistungen. Offensichtlich war ich zu Studi-Zeiten wohl nicht der Einzige, der sich im Dickicht der Studienordnung mühevoll orientieren musste und Unterstützung brauchte. Dann sind da noch die Zuarbeit für die Prüfungsausschüsse und die Kooperation mit dem ZPA.
Spaß machen mir natürlich der Umgang mit den Studierenden und der Kontakt mit dem sehr angenehmen Umfeld im Bergbaugebäude.

 

Was hast du gemacht bevor du Studienberater geworden bist? Und gibt es schon etwas, das du
danach machen möchtest?

Meinen Studiengang an der RWTH habe ich ja schon geschildert. Beibehalten und ausbauen möchte ich meine wissenschaftlichen Fertigkeiten in der Untertägigen Hohlraumerkundung und dem Geodatenmanagement. Mal abwarten in welchem Rahmen: ob in Uni, Behörde oder Unternehmen. Das muss ich noch sehen. 

 

Und was machst du in deiner Freizeit gerne?


Zur Entspannung fahre ich gerne Mountainbike oder Rennrad in der Kölner Umgebung. Zudem interessiert mich die Astronomie.

 

Vielen Dank für das Interview!